Radio

Freitag, 18. November 2005

Kopfschütteln

Janko Röttgers berichtet bei netzwelt.de über Abmahnungen der Musikindustrie von Podcastern , die kleine Schnipsel urheberrechtlich geschützer Musik in ihren Sendungen benutzen.

Erwischt hat es nun Adam Curry, den Erfinder des Podcastings.
Somit setzt die Rechteindustrie ihren Kriminalisierungskreuzzug fort, der ja auch hierzulande aus den Kinos bekannt ist.
Denn: Eine Möglichkeit der Legalisierung ist - zumindest in Deutschland - praktisch kaum möglich, selbst wenn die Podcaster bereit wären, Lizensierungen zu bezahlen!

Und auch Curry wird bei Netzwelt zitiert:
"Ich hoffte, die Urheber würden einen Vorteil darin erkennen, Podcaster Lizenzen zu geben. Doch das scheint jetzt unwahrscheinlich. Ich bin für Urheberrechte, aber auch ein enttäuschter Podcaster."

Da kann ich nur die NZZ zitieren, die sich heute ebenfalls der Musikindustrie und ihrem Windmühlen-Kampf widmet:
Die Musikindustrie muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den technologischen Wandel verschlafen zu haben. Lange war die Anheuerung von Anwälten die einzige Antwort auf das Problem. Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für das Online-Zeitalter überliess man der Computerindustrie; heute dominieren Firmen wie Apple, Microsoft oder Amazon das Geschäft.

[Da die NZZ am Folgetag nicht mehr frei verfügbar ist: Der Perlentaucher fasst zusammen.]

Dienstag, 15. November 2005

Öffentlich-Rechtliches Podcasting Teil 1

Wird das Thema "Podcasting" in der Blogosphäre einerseits als neuer Hype diskutiert, andererseits als "Offener Kanal"-Surrogat abgelehnt, bleibt den meisten Laien der Sinn und Zweck dieser neuen Form der Mediendistribution unverständlich.
Dies liegt auch an einem ausprägten Hang zum "Technobabble", also der ständigen Verwendung von fach- und kulturspezifischen Begrifflichkeiten, die dem ungeübten PC-User die Beschäftigung mit der Materie eher erschweren.

[Weiterlesen]

...

Der Hessische Rundfunk hat das Thema "Podcast" noch nicht so ganz für sich entdeckt.
Lediglich eine einzige Sendung von hr2, das (wirklich großartige) Magazin-Flagschiff "Der Tag" ist als Podcast verfügbar.

Der Dudelfunk-Sender hr3 bietet übrigens mehrere Podcasts von einigen Programmclips an: Comedy, eine wöchentliche Filmrezension, die "Popnews" mit Klatsch und Tratsch, eine religiöse Kolumne und ein wöchentliches Horoskop - also den kompletten inhaltlich-redaktionellen Output von hr3.


Navigation

Dies wird jedoch nur deutlich, durchs Klicken aufs Programmprofil von "Der Tag". Erst dort gibt es eine Einführung in hr-Podcasting.
Gefunden habe ich dies eher zufällig; selbst die Site-Search nach "Podcast" blieb erfolglos!

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Die Anleitung

Ähnlich wie bei SWR kurz und knapp, wobei man sich nicht zu blöd ist, die Antwort auf die Frage "Was ist ein Podcast?" mit
Der Begriff "Podcasting" setzt sich zusammen aus "iPod" und "Broadcasting" und beschreibt einen RSS-Feed, der Ihnen anstelle von Textmeldungen MP3-Dateien nach Hause schickt. zu beginnen. Auch gibts nen Geek-Sonderbonus für die Nennung von Adam Curry.
Die weiterführenden Links zum Thema beschränken sich nicht auf Podcast-Portale, sondern bieten dem Leser mit dem Wikipedia-Eintrag und Currys Website auch das Angebot zu etwas hintergründigeren Infos.

Die Abonnement-Anleitung für den Podcast zu "Der Tag" ist ordentlich gemacht und strukturiert nach den Punkten:
1) Was ist ein Podcast?
2) Wie kann ich den "hr2 Der Tag Podcast" hören?
3) "hr2 Der Tag Podcast" Abonnieren


Die Technik
Im Untermenü zu "Der Tag" erscheint dann als Navigationselement "Podcast".
Hier ist dann Schluss mit technischen Erläuterungen, hier gehts direkt zur Sache: Der berühmte orangefarbene XML-Button und los gehts mit dem Abonnieren.
Im Gegensatz zum SWR hat mich dies weniger gestört, da man fast zwangsläufig zuvor auf die Erläuterungsseite geführt wurde.

Und jetzt kann der hr ganz dick punkten:
Befindet sich im oberen Bereich der spartanische XML-Button, wird im unteren Bereich eine längere, aber sehr übersichtliche Tabelle mit den letzten Sendungen aufgebaut, kurzen Angaben zum Inhalt, den Autoren und der Länge (leider ohne Dateigröße!).
Dabei der Link zum direkten Downloaden der mp3-Datei, teilweise sogar geteilt, sollte die Sendung aus verschiedenen Themen bestehen.

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Ein weiteres Feature will ich noch kurz erwähnen, obwohl es nichts mit Podcasting zu tun hat:

Radio-Streams, also das direkte Senden des Live-Ausstrahlung zum Anhören am heimischen Rechner, bieten ja die meisten Sender an.

"Der Tag" geht einen Schritt weiter und bietet die Streams der letzten fünf Tage zu anhören an.

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In einem neuen Browserfenster öffnet sich das (flash-benötigte) Navigationspanel für den sogenannten "OnlinePlayer". Hier kann nicht nur eine Sendung der letzten fünf Tage ausgewählt werden, auch einzelne Beiträge innerhalb einer Sendung lassen sich auswählen.


Fazit
Man würde sich wünschen, die Redaktion von "Der Tag" hätte mehr Einfluss auf den Rest von hr2. So müssen wir uns mit dem Podcast einer einzigen Sendung zufrieden geben, die zwar oftmals Medienthemen behandelt, aber doch eher selten das kulturelle und feuilletonistische Lager streift. Schade, am Service hängts nicht.

Öffentlich-Rechtliches Podcasting: Teil 2: SWR2

[zu Teil 1: Einleitung]

Im folgenden ersten richtigen Teil des Podcasting-Tests der öffentlich-rechtlichen Kulturradiosender werfen wir einen Blick auf das Angebot von SWR2.



Die Navigation

Bereits auf der Startseite www.swr.de findet sich in der rechten
Navigationsleiste der Link zum Podcasting Angebot aller SWR-Sender. Sinnvoll für diejenigen, die speziell auf der Suche nach diesem Angebot sind.
Klickt man sich intuitiv verständlich durch Radio / SWR2
ist allerdings mit Hinweisen in den Navigationsleisten Schluss. Nur im mittigen Content-Rahmen, verrät uns eine redaktionelle Mitteilung, dass es bei SWR2
jetzt "Radio zum Mitnehmen" (!) gibt:
SWR2-Beiträge im Audio-Abo: Mit der neuen Podcast-Technik können Sie jetzt ausgewählte Sendungen im Mp3-Format herunterladen und auf ihrem Rechner oder Mp3-Player jederzeit hören. Ab sofort können Sie die Beiträge von einigen Sendungen als Podcast beziehen.
Wir sehen: Auch der SWR tut sich schwer mit dem Spagat aus laienverständlichen Erklärungen und falschen Behauptungen! Die "neue Podcast-Technik" hat nichts mit dem "herunterladen" zu tun. Wer sich auf dem Weg über die SWR2-Homepage die gewünschten Audiodateien besorgt (besorgen könnte, s.u.), bekommt
von der Podcasttechnik überhaupt nichts mit.

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Weiter verlinkt wird unter der Kurzmitteilung: "Der Weg zum Podcast-Abo: Wie unsere Sendungen auf Ihren Rechner kommen.
Dazu später mehr.

Unter dem Link des vollständigen Artikels (aufs kleine "+" klicken!) werden die Sendungen gelistet, die als Audio-Datei zum Download zur Verfügung stehen:
    • Aula,
      die halbstündige, wissenschaftliche Vortragssendung
    • Campus,
      das Wissenschafts und Forschungsmagazin
    • Forum,
      die Diskussionssendung von SWR2
    • Zeitwort,
      der tägliche, zehnminütige "Erinnerungsdienst" an historische Daten

Jedes einzelne Programmformat bei SWR2 hat eine eigene Darstellungssite (zu erreichen über den Navigationspunkt Sendungen A-Z). Es fällt auf, dass lediglich auf den Sites von "Forum" und "Zeitwort" auf den verfügbaren Podcast hingewiesen wird. Bei Aula gibts darüber gar keine Informationen, bei "Campus" wird lediglich eine Streaming-Möglichkeit angeboten, nicht jeder der Download oder die Podcast-Verknüpfung.

Auf der folgenden ausführlicheren Präsentationssite
der Podcastangebote wird noch einmal zur Anleitung verlinkt und die verfügbaren Sendungen etwas genauer vorgestellt. Dort finden sich dann auch die Direktlinks zur Übernahme in die Podcast-Software.

Überraschenderweise wird dort momentan noch ein weiterer Podcast zum Thema Lebensraum Wald - Der Schwarzwald, aus dem
Programmformat "SWR2 Wissen" angeboten. Dabei handelt es sich aber um ein abgeschlossenes Dossier mehrerer Einzelbeiträge. Warum dafür dann eine XML-Datei als Abonnement, statt den direkten mp3-Downloadlinks angeboten wird, ist mir schleierhaft....

Wer also gezielt die Website von SWR2 auf der Suche nach Podcasts besucht, wird schnell, wenn auch nur sehr eingeschränkt fündig. Wer sich allerdings für das Programm interessiert und sich gegebenenfalls eine Sendung herunterladen möchte, wird teilweise ziemlich allein gelassen.

Die Anleitung
Jeder Hinweisblock, der zu einem Podcast verweist, enthält auch immer den Link zur Anleitung. Der Laie wird also generell nicht alleine gelassen.
Folgt man dem Link mit dem charmant-dröseligen Titel Wie kommt das Audio auf den Rechner? erreicht man die ausführlichere Anleitungsseite:

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Hier werden kurz und knapp die vier wichtigsten Schritte erläutert:

1. Podcatcherprogramm installieren. SWR2 verweist auf "iTunes", das populärste diese Programme, verlinkt aber auch zum Podcast Wiki, mit massig Softwarealternativen zum Platzhirsch. Klasse!! (Mit der Installation der Software wird der User aber alleine gelassen!)
2. Podcast abonnieren und
3. Beiträge holen. Hier fehlt mir eine Warnung an die 56k- und ISDN-Nutzer, dass die Audiodateien mitunter doch recht knackige Größen erreichen können.
4. Anhören.

Ergänzt wird die Anleitung durch eine wirklich kurze Erklärung von Podcasting und einigen weiterführenden Links im Internet

Alles in allem: vorbildlich!

Die Technik
Jedes Podcast-Angebot von SWR2 wird direkt mit dem XML-Hyperlink versehen, was für Fortgeschrittene praktisch ist. Der Laie wird allerdings - mangels Erklärung - kaum auf die Idee kommen, diesen Link zu kopieren und in seinen Podcatcher einzufügen.
Mit Sicherheit wird also erstmal auf den Link geklickt und der Laie wird sich über zwei vorstellbare Szenarien wundern:
1) Er sieht wirren XML-Code mit dem er nichts anfangen kann
2) Er lädt eine winzigkleine XML-Datei auf seinen Rechner und weiß nicht, was damit anfangen.

Hier wäre es angebracht, jeden XML-Link mit dem Hinweis "kopieren und in den Podcatcher einfügen" zu versehen.

Sämtliche Sendungen, die SWR2 als Podcast anbietet, stehen auch wirklich nur als Podcast, sprich: als XML-Datei zur Verfügung. Direkte Links zu den mp3-Audiodateien gibt es nicht. SWR2 besitzt sogar die Frechheit Cleverness auf jeder Site für den kostenpflichtigen Mitschnittdienst zu werben, obwohl die gewünschte Sendung (eventuell) theoretisch ja zum Download zur Verfügung steht. Aber halt nur als zu abonnierender Podcast.

Möchte also jemand, der sich mit dem ganzen Podcast-Gedöns überhaupt nicht beschäftigt, eine einzelne Sendung herunterladen, wird ihm dies nicht möglich sein (obwohl eben über Umwege theoretisch schon!).

Das Fazit
Während der didaktische Teil des SWR2 Podcast Angebotes toll gemacht ist, hapert es (teils sicher nicht ungewollt) an der technischen Aufbereitung und vor allem an der Programmvielfalt.
Vor allem bedauerlich für BuchmarkNEWS, dass leider keine der vielen und guten kulturellen und feuilletonistischen Angebote im Programm von SWR2 als Podcast angeboten werden.
(Fortsetzung folgt...)

Öffentlich-Rechtliches Podcasting Teil 1

Wird das Thema "Podcasting" in der Blogosphäre einerseits als neuer Hype diskutiert, andererseits als "Offener Kanal"-Surrogat abgelehnt, bleibt den meisten Laien der Sinn und Zweck dieser neuen Form der Mediendistribution unverständlich.
Dies liegt auch an einem ausprägten Hang zum "Technobabble", also der ständigen Verwendung von fach- und kulturspezifischen Begrifflichkeiten, die dem ungeübten PC-User die Beschäftigung mit der Materie eher erschweren.

An dieser Stelle soll gar nicht die Technologie erläutert werden. Dazu gibt es bereits genügend Websites und Portale, die per Google schnell gefunden sind.
Auch die Diskussion, in wie weit es sich bei "Podcasts" um eine neue Form des Graswurzeljournalismus handelt, der in spätestens vier Wochen das professionelle Radio eingestampft haben wird, erscheint mir müssig (obwohl es sehr interessante Ansätze gibt!) und wird im Folgenden nicht statt finden.

Ich werde versuchen, den Bereich des deutschen Podcastings zu untersuchen, von dem ich der Meinung bin, das er dem völligen Neueinsteiger am ehesten vor Augen führt, worin der Nutzen dieser Technologie liegt, und das sind in meinen Augen und speziell auf den Inhalt dieses Weblogs beschränkt: Die Podcastangebote der Kultursender der Öffentlich-Rechtlichen Sendeanstalten.
Als Einführung erscheint mir dies am klügsten; sollte sich der/die ein oder andere LeserIn im Anschluss auch für unabhängige und private Podcasts interesieren, erfreut mich das umso mehr...

Was ist ein Podcast?

1) Eine Audiodatei, normalerweise im mp3-Format, die ich mir aus dem Internet auf meinen Rechner laden und anhören kann.
2) Eine Audiodatei, die mir automatisch aus dem Internet auf meinen Rechner geladen wird.
3) Das Abonnement einer in (un)regelmässigen Abständen aktualisierten Audio-Sendung, die mit Hilfe einer speziellen Software, automatisiert auf meinen Rechner geladen wird.
4) Podcasting bezeichnet das Produzieren und Veröffentlichen von Audiodateien über das Internet im Format eines Weblogs mit speziellem RSS-Feed. [wikipedia, 15.11.05]

Diese vier Definitionen sind entweder falsch, unvollständig, ungenau oder zu kompliziert, meinen aber alle das Richtige:

Ein Anbieter bietet im Internet eine Audiodatei zum Download an. Der Ort, an dem diese Audio-Datei auf dem Server des Anbieters liegt, wird mit einer speziellen Markierung versehen. Diese Markierung steckt meist in einer XML-Datei.
Eine Software, die der Hörer auf seinem Rechner installieren muss und sich Podcast-Client nennt (englisch sehr viel schöner: podcatcher), liest diese Markierungsdatei und erkennt automatisch, wenn der Produzent des Podcasts eine neue Audiodatei veröffentlicht hat und lädt diese Audiodatei automatisch auf den heimischen Rechner. Die Audiodatei kann dann mit jedem beliebigen mp3-Player angehört werden (Winamp, Windows Media Player, usw.).

Die Angebote der Öffentlich-Rechtlichen Radiosender

Während das deutsche Radioprogramm im Allgemeinen vom Dudelfunk dominiert wird, gibt es doch einige kleine Oasen des Hörfunks, in denen inhaltlich hochwertiges Programm gemacht wird. Während es im üblichen Formatradio kein Beinbruch ist, die neuste Robbie Williams - Single verpasst zu haben (schliesslich wird sie in den nächsten drei Stunden noch fünfmal laufen...), kann es schon bedauerlich sein, eine einzelne Reportage, ein gutgemachtes Radiomagazin verpasst zu haben.
Aus diesem Grund bieten die Kultursender der ÖR vermehrt einzelne Sendungen zum Download an: Wir sind beim Thema!

Im Folgenden werde ich diese Angebote etwas näher unter die Lupe nehmen:
Welche Sendungen sind verfügbar?
Wie leicht findet sich das Angebot auf der Website des Senders?
Gibt es eine laienverständliche Erklärung und Anleitung?

(Fortsetzung folgt...)

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