Neue, unabhängige Verlage als Chance für den Verlagsstandort Deutschland?
Einladung zum
XI. Mainzer Kolloquium zur Aus- und Weiterbildung –
Neue, unabhängige Verlage als Chance für den Verlagsstandort Deutschland?
Die Branchenmagazine berichten darüber, die Feuilletons von der taz bis zur NZZ schwärmen von den „spektakulärsten Verlagsneugründungen der letzten Jahre“, von „innovativen verlegerischen Debüts“, von den „jungen, innovativen Literaturverlagen, deren literarische Leidenschaft Berge versetzen“ könne... Die Rede ist von der erstaunlich großen Zahl von etwa 170 Verlagsneugründungen der letzten zwei Jahre, die sich als kreativ, unabhängig und programmatisch gewichtig erweisen. Auf den beiden Buchmessen des Jahres 2005 waren sie jeweils ein Thema, mehrfach mit eigenen Veranstaltungen. Wir wollen uns daher auch bei unserer Aus- und Weiterbildungsveranstaltung für die Studierenden der Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität und alle Weiterbildungsinteressierten aus der Branche in diesem Jahr mit dem Phänomen dieser Verlagsneugründungen befassen und nachfragen, ob dies als ein Aufbruchssignal oder eher als ein Krisensymptom zu werten ist. Wir freuen uns, dass vier Verlagsvertreter kommen werden, um uns über ihre Verlagsphilosophie Auskunft zu geben und mit Wissenschaftlern und Fachjournalisten gemeinsam zu diskutieren.
Mitdiskutierende aus der Universität, der Stadt und der Branche sind herzlich willkommen!
Stephan Füssel, Institutsleiter
Programm
9.30 Uhr Prof. Dr. Stephan Füssel (Mainz)
Begrüßung und Einführung in die Tagungsproblematik
9.45 Uhr Nils Kahlefendt (Leipzig)
Bestandsaufnahme: Small is beautiful oder
Vom Gründungsboom der Verlage im neuen Jahrtausend
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 Uhr Fallbeispiele I
kookbooks – Bibliophilie und Kreativität als Programm.
Vorgestellt von Daniela Seel (Idstein/Berlin)
11.30 Uhr Zwischen Avantgarde-Club und Verlag:
blumenbar-Verlag
Vorgestellt von Lars Birken-Bertsch (München)
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Fallbeispiele II
Interdisziplinarität als Programm: Verlagsbuchhandlung
Martin Meidenbauer
Vorgestellt von Dr. Jörg Meidenbauer (München)
14.15 Uhr Regionaler Markt oder überregionaler Markt,
Chancen und Risiken; Lehmstedt-Verlag
Vorgestellt von Dr. Mark Lehmstedt (Leipzig)
15.00 Uhr Prof. Dr. Christoph Bläsi (Universität Erlangen):
„Nützt das Internet kleinen Verlagen mehr als großen?“
15.30 Uhr Abschließende Podiumsdiskussion
16.15 Uhr Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde des Instituts für Buchwissenschaft Mainz
XI. Mainzer Kolloquium –
Neue, unabhängige Verlage als Chance für den Verlagsstandort Deutschland?
Freitag, den 27. Januar 2006
Philosophicum der Universität Mainz, Welderweg 18, Hörsaal P 1
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben; aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Sekretariat des Instituts für Buchwissenschaft in Mainz gebeten:
- per Brief: Johannes Gutenberg-Universität, Institut für Buchwissenschaft, 55099 Mainz
- per Fax: (06131) 39-25487
- per E-Mail: sekretariat-buchwissenschaft@uni-mainz.de
- telefonisch: (06131) 39-22580
Weitere Informationen über die Homepage:
www.buchwissenschaft.uni-mainz.de
Institut für Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V.,
dem Verein der Freunde des Instituts und
der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft Mainz
XI. Mainzer Kolloquium zur Aus- und Weiterbildung –
Neue, unabhängige Verlage als Chance für den Verlagsstandort Deutschland?
Die Branchenmagazine berichten darüber, die Feuilletons von der taz bis zur NZZ schwärmen von den „spektakulärsten Verlagsneugründungen der letzten Jahre“, von „innovativen verlegerischen Debüts“, von den „jungen, innovativen Literaturverlagen, deren literarische Leidenschaft Berge versetzen“ könne... Die Rede ist von der erstaunlich großen Zahl von etwa 170 Verlagsneugründungen der letzten zwei Jahre, die sich als kreativ, unabhängig und programmatisch gewichtig erweisen. Auf den beiden Buchmessen des Jahres 2005 waren sie jeweils ein Thema, mehrfach mit eigenen Veranstaltungen. Wir wollen uns daher auch bei unserer Aus- und Weiterbildungsveranstaltung für die Studierenden der Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität und alle Weiterbildungsinteressierten aus der Branche in diesem Jahr mit dem Phänomen dieser Verlagsneugründungen befassen und nachfragen, ob dies als ein Aufbruchssignal oder eher als ein Krisensymptom zu werten ist. Wir freuen uns, dass vier Verlagsvertreter kommen werden, um uns über ihre Verlagsphilosophie Auskunft zu geben und mit Wissenschaftlern und Fachjournalisten gemeinsam zu diskutieren.
Mitdiskutierende aus der Universität, der Stadt und der Branche sind herzlich willkommen!
Stephan Füssel, Institutsleiter
Programm
9.30 Uhr Prof. Dr. Stephan Füssel (Mainz)
Begrüßung und Einführung in die Tagungsproblematik
9.45 Uhr Nils Kahlefendt (Leipzig)
Bestandsaufnahme: Small is beautiful oder
Vom Gründungsboom der Verlage im neuen Jahrtausend
10.30 Uhr Kaffeepause
10.45 Uhr Fallbeispiele I
kookbooks – Bibliophilie und Kreativität als Programm.
Vorgestellt von Daniela Seel (Idstein/Berlin)
11.30 Uhr Zwischen Avantgarde-Club und Verlag:
blumenbar-Verlag
Vorgestellt von Lars Birken-Bertsch (München)
12.30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Fallbeispiele II
Interdisziplinarität als Programm: Verlagsbuchhandlung
Martin Meidenbauer
Vorgestellt von Dr. Jörg Meidenbauer (München)
14.15 Uhr Regionaler Markt oder überregionaler Markt,
Chancen und Risiken; Lehmstedt-Verlag
Vorgestellt von Dr. Mark Lehmstedt (Leipzig)
15.00 Uhr Prof. Dr. Christoph Bläsi (Universität Erlangen):
„Nützt das Internet kleinen Verlagen mehr als großen?“
15.30 Uhr Abschließende Podiumsdiskussion
16.15 Uhr Mitgliederversammlung des Vereins der Freunde des Instituts für Buchwissenschaft Mainz
XI. Mainzer Kolloquium –
Neue, unabhängige Verlage als Chance für den Verlagsstandort Deutschland?
Freitag, den 27. Januar 2006
Philosophicum der Universität Mainz, Welderweg 18, Hörsaal P 1
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben; aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Sekretariat des Instituts für Buchwissenschaft in Mainz gebeten:
- per Brief: Johannes Gutenberg-Universität, Institut für Buchwissenschaft, 55099 Mainz
- per Fax: (06131) 39-25487
- per E-Mail: sekretariat-buchwissenschaft@uni-mainz.de
- telefonisch: (06131) 39-22580
Weitere Informationen über die Homepage:
www.buchwissenschaft.uni-mainz.de
Institut für Buchwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e. V.,
dem Verein der Freunde des Instituts und
der Internationalen Gutenberg-Gesellschaft Mainz
ksb - 9. Jan, 18:34
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