buchreport über Podcast
Auch der buchreport hat die Podcasts entdeckt und sich in der Februarausgabe etwas genauer damit beschäftigt.
lisawjeta - 28. Jan, 22:51
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
FHerbel - 29. Jan, 10:56
Danke für den Hinweis auf den sehr lesenswerten Artikel.
Ich steh dem allerdings sehr skeptisch gegenüber, wenn Ideen "von unten" lediglich auf ihren reinen Nutzen als Marketinginstrument minimiert werden.
Die Blogoshäre reagiert auch zunehmend gereizt auf all die PR- und Marketing-Fuzzis, die jetzt Weblogs (und nun eben auch Podcasts) als den neuen heissen Scheiss sehen, ohne selbst vorher in die Szene reingeschnuppert zu haben.
Da wird auch ganz fix nach dem "Erlösmodell Podcasting" gefragt - muss sich ja auch betriebswirtschaftlich rechnen, der "heisse Scheiss"...
Audiodateien ins Internet zu stellen, bedeutet ja nun wirklich keine Revolution. Weder unter publizistischen, noch unter Marketing-Aspekten. Hörbuchschnipsel des Angebotes kann man sich bei allen Internetpräsenzen von Hörbuchverlagen anhören, Amazon bietet dies (vor allem für Musik) seit Jahren an.
Erfolgreich, weil glaubwürdig, kann ein regelmässiges (!) Podcast-Angebot nur sein, wenn dem Rezipienten erkennbar ein Mehrwert angeboten wird.
Ein gutes, weil gelungenes Beispiel bietet die Hamburger Band Tocotronic, die im Vorfeld der Veröffentlichung ihres "Best Of"-Albums vergangenen Dezembers einen, ich glaub elfteiligen Podcast angeboten haben, der alle zwei, drei Tage aktualisiert wurde. In diesem Podcast wurde die Geschichte der Band nacherzählt, ergänzt mit O-Tönen, Interviews der Bandmitglieder und "raren" Proberaumaufnahmen. Dies alles nicht in einer albernen Marketing-Rhetorik, sondern durchaus journalistisch seriös.
Vor Problemen, die private Blogger haben können, die beispielsweise ein Hörbuch rezensieren wollen und ein paar Hörschnipsel einstreuen wollen, brauch ich ja wohl nichts zu erzählen: Weder Random House, noch DHV bzw. KiWi haben sich bis heute bei mir gemeldet...
Siehe auch: Don Alphonso: The Future that didn´t happen in 05: I - Literaten bloggen
Ich steh dem allerdings sehr skeptisch gegenüber, wenn Ideen "von unten" lediglich auf ihren reinen Nutzen als Marketinginstrument minimiert werden.
Die Blogoshäre reagiert auch zunehmend gereizt auf all die PR- und Marketing-Fuzzis, die jetzt Weblogs (und nun eben auch Podcasts) als den neuen heissen Scheiss sehen, ohne selbst vorher in die Szene reingeschnuppert zu haben.
Da wird auch ganz fix nach dem "Erlösmodell Podcasting" gefragt - muss sich ja auch betriebswirtschaftlich rechnen, der "heisse Scheiss"...
Audiodateien ins Internet zu stellen, bedeutet ja nun wirklich keine Revolution. Weder unter publizistischen, noch unter Marketing-Aspekten. Hörbuchschnipsel des Angebotes kann man sich bei allen Internetpräsenzen von Hörbuchverlagen anhören, Amazon bietet dies (vor allem für Musik) seit Jahren an.
Erfolgreich, weil glaubwürdig, kann ein regelmässiges (!) Podcast-Angebot nur sein, wenn dem Rezipienten erkennbar ein Mehrwert angeboten wird.
Ein gutes, weil gelungenes Beispiel bietet die Hamburger Band Tocotronic, die im Vorfeld der Veröffentlichung ihres "Best Of"-Albums vergangenen Dezembers einen, ich glaub elfteiligen Podcast angeboten haben, der alle zwei, drei Tage aktualisiert wurde. In diesem Podcast wurde die Geschichte der Band nacherzählt, ergänzt mit O-Tönen, Interviews der Bandmitglieder und "raren" Proberaumaufnahmen. Dies alles nicht in einer albernen Marketing-Rhetorik, sondern durchaus journalistisch seriös.
Vor Problemen, die private Blogger haben können, die beispielsweise ein Hörbuch rezensieren wollen und ein paar Hörschnipsel einstreuen wollen, brauch ich ja wohl nichts zu erzählen: Weder Random House, noch DHV bzw. KiWi haben sich bis heute bei mir gemeldet...
Siehe auch: Don Alphonso: The Future that didn´t happen in 05: I - Literaten bloggen
Trackback URL:
https://buchmarktnews.twoday.net/stories/1481203/modTrackback