Digitale Revolution
Lesebefehl!
Stefan Niggemeier in der heutigen FAS:
Das Publikum an der Macht. Die digitale Revolution kommt gerade erst richtig in Schwung: Die Tage, in denen eine Handvoll Leute bestimmen konnte, was wir hören, sehen, lesen, sind gezählt. In naher Zukunft werden wir alle Programmdirektoren und Chefredakteure sein.
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Wer nicht, zahlt 1,50 Euro oder schaut auf die Website von Stefan Niggemeier.
[Nachtrag: Inzwischen auch frei bei FAZ.net!]
Noch ein Schnipsel:
Und es wird nicht mehr nötig sein, das Okay von mutlosen Senderverantwortlichen zu bekommen. In Großbritannien produziert der Komiker Ricky Gervais, Hauptdarsteller und Miterfinder von “The Office” (dem Vorbild für “Stromberg”), eine wöchentliche Radioshow als Podcast. In den ersten sieben Wochen ist sie über zwei Millionen Mal heruntergeladen worden. “Normalerweise muß man eine Show auf BBC Radio 1 oder Radio 2 machen, um von Millionen Leuten gehört zu werden”, sagt Gervais. “Das Problem ist, daß diese Sender von einem erwarten, kompetent und professionell zu sein. Wir mußten einen Weg finden, das zu umgehen.”
[via franziskript]
Nachtrag:
Ohne dies belegen zu können, wage ich zu behaupten, dass der FAS-Artikel zum meistverlinktesten Old Media-Artikel der letzten drei Tage in der deutschen Blogosphäre geworden ist.
Und innerhalb der Diskussionen darüber werden wir plötzlich "OnTopic":
Sebas kritisiert nämlich:
Revolution ist ein großes Wort. Und Niggemeier sagt: „Jetzt hat sie begonnen.“ Ich glaube, damit ist er spät dran.
Die Revolution begann um 1440 mit Gutenbergs beweglichen Lettern und der Verbreitung des Buchdrucks. Erstmals fanden Worte, Fakten und Meinungen eine Verbreitung, die nur noch schwer von der Kirche kontrollierbar war.
Auch Autor Niggemeier diskutiert mit...
Stefan Niggemeier in der heutigen FAS:
Das Publikum an der Macht. Die digitale Revolution kommt gerade erst richtig in Schwung: Die Tage, in denen eine Handvoll Leute bestimmen konnte, was wir hören, sehen, lesen, sind gezählt. In naher Zukunft werden wir alle Programmdirektoren und Chefredakteure sein.
Wer nicht, zahlt 1,50 Euro
[Nachtrag: Inzwischen auch frei bei FAZ.net!]
Noch ein Schnipsel:
Und es wird nicht mehr nötig sein, das Okay von mutlosen Senderverantwortlichen zu bekommen. In Großbritannien produziert der Komiker Ricky Gervais, Hauptdarsteller und Miterfinder von “The Office” (dem Vorbild für “Stromberg”), eine wöchentliche Radioshow als Podcast. In den ersten sieben Wochen ist sie über zwei Millionen Mal heruntergeladen worden. “Normalerweise muß man eine Show auf BBC Radio 1 oder Radio 2 machen, um von Millionen Leuten gehört zu werden”, sagt Gervais. “Das Problem ist, daß diese Sender von einem erwarten, kompetent und professionell zu sein. Wir mußten einen Weg finden, das zu umgehen.”
[via franziskript]
Nachtrag:
Ohne dies belegen zu können, wage ich zu behaupten, dass der FAS-Artikel zum meistverlinktesten Old Media-Artikel der letzten drei Tage in der deutschen Blogosphäre geworden ist.
Und innerhalb der Diskussionen darüber werden wir plötzlich "OnTopic":
Sebas kritisiert nämlich:
Revolution ist ein großes Wort. Und Niggemeier sagt: „Jetzt hat sie begonnen.“ Ich glaube, damit ist er spät dran.
Die Revolution begann um 1440 mit Gutenbergs beweglichen Lettern und der Verbreitung des Buchdrucks. Erstmals fanden Worte, Fakten und Meinungen eine Verbreitung, die nur noch schwer von der Kirche kontrollierbar war.
Auch Autor Niggemeier diskutiert mit...
FHerbel - 29. Jan, 20:11
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