Blasphemische Kunst
Aus gegebenem Anlass blickt Uwe Wittstock in der WELT zurück auf Blaspemie-Prozesse in Deutschland.
Mit dabei: Heinrich Heine, George Grosz, Kurz Tucholsky und die "Titanic".
"Man muß" schrieb Karl Kraus einmal, "die leichte Reizbarkeit des katholischen Gefühls kennen. Es gerät immer in Wallung, wenn der andere es nicht hat."
Mit dabei: Heinrich Heine, George Grosz, Kurz Tucholsky und die "Titanic".
"Man muß" schrieb Karl Kraus einmal, "die leichte Reizbarkeit des katholischen Gefühls kennen. Es gerät immer in Wallung, wenn der andere es nicht hat."
FHerbel - 6. Feb, 11:47
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lisawjeta - 8. Feb, 09:25
Ein guter Artikel, der die Situation mal aus einer anderen Perspektive betrachtet. Allerdings wird hier nicht auf die absolut nicht zu vertretende Gewaltwelle, die im Moment durch einige Menschen ausgelöst wird, eingegangen.
Da ich selbst katholisch bin, kann ich eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber scheinbar blasphemischen Aussagen etc. durchaus bestätigen. Jedoch würde mir im Traum nicht einfallen, durch tätliche Angriffe meinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Das ist ein großer Unterschied und hat nichts mit aufgesetzter Liberalität zu tun.
Da ich selbst katholisch bin, kann ich eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber scheinbar blasphemischen Aussagen etc. durchaus bestätigen. Jedoch würde mir im Traum nicht einfallen, durch tätliche Angriffe meinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Das ist ein großer Unterschied und hat nichts mit aufgesetzter Liberalität zu tun.
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