Kopfschütteln
Janko Röttgers berichtet bei netzwelt.de über Abmahnungen der Musikindustrie von Podcastern , die kleine Schnipsel urheberrechtlich geschützer Musik in ihren Sendungen benutzen.
Erwischt hat es nun Adam Curry, den Erfinder des Podcastings.
Somit setzt die Rechteindustrie ihren Kriminalisierungskreuzzug fort, der ja auch hierzulande aus den Kinos bekannt ist.
Denn: Eine Möglichkeit der Legalisierung ist - zumindest in Deutschland - praktisch kaum möglich, selbst wenn die Podcaster bereit wären, Lizensierungen zu bezahlen!
Und auch Curry wird bei Netzwelt zitiert:
"Ich hoffte, die Urheber würden einen Vorteil darin erkennen, Podcaster Lizenzen zu geben. Doch das scheint jetzt unwahrscheinlich. Ich bin für Urheberrechte, aber auch ein enttäuschter Podcaster."
Da kann ich nur die NZZ zitieren, die sich heute ebenfalls der Musikindustrie und ihrem Windmühlen-Kampf widmet:
Die Musikindustrie muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den technologischen Wandel verschlafen zu haben. Lange war die Anheuerung von Anwälten die einzige Antwort auf das Problem. Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für das Online-Zeitalter überliess man der Computerindustrie; heute dominieren Firmen wie Apple, Microsoft oder Amazon das Geschäft.
[Da die NZZ am Folgetag nicht mehr frei verfügbar ist: Der Perlentaucher fasst zusammen.]
Erwischt hat es nun Adam Curry, den Erfinder des Podcastings.
Somit setzt die Rechteindustrie ihren Kriminalisierungskreuzzug fort, der ja auch hierzulande aus den Kinos bekannt ist.
Denn: Eine Möglichkeit der Legalisierung ist - zumindest in Deutschland - praktisch kaum möglich, selbst wenn die Podcaster bereit wären, Lizensierungen zu bezahlen!
Und auch Curry wird bei Netzwelt zitiert:
"Ich hoffte, die Urheber würden einen Vorteil darin erkennen, Podcaster Lizenzen zu geben. Doch das scheint jetzt unwahrscheinlich. Ich bin für Urheberrechte, aber auch ein enttäuschter Podcaster."
Da kann ich nur die NZZ zitieren, die sich heute ebenfalls der Musikindustrie und ihrem Windmühlen-Kampf widmet:
Die Musikindustrie muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den technologischen Wandel verschlafen zu haben. Lange war die Anheuerung von Anwälten die einzige Antwort auf das Problem. Die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle für das Online-Zeitalter überliess man der Computerindustrie; heute dominieren Firmen wie Apple, Microsoft oder Amazon das Geschäft.
[Da die NZZ am Folgetag nicht mehr frei verfügbar ist: Der Perlentaucher fasst zusammen.]
FHerbel - 18. Nov, 15:43
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